Erinnerung bewahren:

Verfolgungsgeschichten junger Menschen in Łódź und Chełmno

safe the date: BDP Gedenkstättenfahrt 2026

Der inhaltliche Schwerpunkt der Gedenkstättenfahrt ist die Stadt Łódź und die Verfolgung der (polnischen) Jüdinnen_Juden. Zentrale Orte sind dafür, neben der Stadt selbst mit dem ehemaligen Ghetto „Litzmannstadt“, der jüdische Friedhof der Stadt (der auf jüdisches Leben vor der Besatzung verweist), sowie die Gedenkstätte Chełmno/Kulmhof. Dieser Ort stellt den Auftakt der Vernichtung durch Gas dar.

Łódz war vor der Besatzung durch die Deutschen eine der größten Industriestädte Polens und hatte nach Warschau den zweitgrößten jüdischen Bevölkerungsanteil. Das „Ghetto Litzmannstadt“ war das drittgrößtes jüdisches Ghetto im besetzten Polen. Das Vernichtungslager Kulmhof war ein früher Ort, der industriellen Vernichtung der Jüdinnen_Juden durch die Nationalsozialist*innen. Anhand dieser Orte kann die Entrechtung, Ghettoisierung und Ermordung der europäischen Jüdinnen_Juden nachvollzogen werden. Diejenigen Zeitzeug*innen, die heute noch am Leben sind und von ihren Erlebnissen erzählen können waren zur Zeit des Zweiten Weltkriegs sehr jung. Vor dem Hintergrund soll ein besonderer Fokus auf der Auseinandersetzung mit den Verfolgungsgeschichten von Kindern, bzw. jungen Menschen liegen.

Die Fahrt richtet sich an Menschen zwischen 18 und 26 Jahren

Anmeldung ab 2026 möglich (Updates folgen)

Kosten: ca. 180€